Herrengewand

der italienischen Renaissance

Zeit: Italien, ca. 1450

Aus einem schweren Samt, gefüttert mit Seidenbrokat im typischen Muster des italienischen Quattrocento entstand dieses Herrengewand (Giornea) der italienischen Renaissance.
Als Vorlage dienten Arbeiten aus dem Skizzenbuch von Marco Zoppo (1433-1478).

Die Giornea wird im Vorder- und Rückenteil in Röhrenfalten gelegt, die durch einen Gürtel zusammengehalten werden. Eine Art Cape geht über in die weit geschnittenen Ärmel, die im Vorderbereich und rückwärtigen Halsausschnitt mit "Hermelin" (Kunstpelz) eingefasst sind. Desgleichen ist der Saum dieses Herrengewandes verbrämt.

Passend zu dem Gewand gibt es eine Renaissance-Kopfbedeckung aus Wollfilz.

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