

Auf der Antike aufbauend, wird auf eine harmonische Übereinstimmung aller Teile geachtet. Gleichzeitig wird Wert darauf gelegt, dass die Gewänder nicht die Bewegungsfreiheit einschränken. Die Stoffe bleiben weiterhin prächtig und kostbar. Die italienische Seidenweberei entfaltet sich mehr und mehr; es werden aufwendigste, mit Gold und Silber durchwirkte und mit orientalischem Muster versehende Brokate und Samte hergestellt.









In der Frauenkleidung vollzieht sich beim Zuschnitt die endgültige Trennung von Rock und Mieder, d.h. das - zumeist geschnürte - Mieder wird mit dem - zumeist sehr weiten - Rock mittels Naht verbunden, die Taille ist nach oben gerutscht.




Die Obergewänder der Frauen sind vorn, teilweise an den Seiten aufgeschnitten, so dass sie - ähnlich wie in der Männerkleidung - ein mantelartiges Gewand bilden und die Pracht des Unterkleides sichtbar lassen.










Beak shoes (medieval poulaines) were an inseparable part of Gothic fashion.











Auch die Kleiderärmel gleichen im wesentlichen denen des Wamses, sind bisweilen jedoch so lang, dass sie bis über die Finger reichen.






